Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,

im Mitteilungsblatt vom 8. Oktober 2004 habe ich mich zum ersten Mal an dieser Stelle mit einem Grußwort an Sie gewandt. Das ist jetzt annähernd 20 Jahre her und jetzt, nach fast 1.000 Ausgaben des Mitteilungsblattes, verabschiede ich mich an dieser Stelle als Ortsvorsteher von Ihnen. Ich habe mich bereits vor einiger Zeit entschlossen, nicht erneut für dieses Amt zu kandidieren, denn zum einen sind 20 Jahre eine sehr lange Zeit, und zum anderen ist es meine Überzeugung, dass unsere Demokratie vom Wandel lebt und diesem Wandel soll man sich nicht verschließen.
Seit dem Jahr 2004 ist in unserer Ortschaft vieles passiert. Viele Aufgaben und Projekte konnte die Ortsverwaltung in Zusammenarbeit mit dem Ortschaftsrat und der Kernverwaltung in der Stadt umsetzen. Es würde den Rahmen sprengen, hier auf Einzelheiten einzugehen. Es waren große Themen wie z. B. die beiden Bebauungspläne für den Schmidtenbühl-Nord und den Linzgaublick, der Umbau des Rathauses oder auch die überaus wichtige Breitbandanbindung unserer Ortschaft. Das alles ist jetzt selbstverständlich, damals war es dies nicht. Aktuell wird sicherlich das Thema Ortsmitte mit dem Umbau des alten Schulhauses wichtig bleiben. Es ist für mich sehr bedauerlich, dass das Thema Seniorenwohnen immer noch unerledigt ist. Diese und weitere wichtige Aufgaben werden für die Zukunft bleiben und weitere werden hinzukommen.
Leitlinie für mich war es immer, die Eigenständigkeit unserer Ortschaft möglichst zu bewahren und damit auch den Menschen, die hier wohnen ein Stück gelebte Heimat zu erhalten. Tradition war für mich kein Hindernis, die Entwicklung in die Zukunft zu denken und diese auch umzusetzen, sondern das Fundament, auf dem dies gelingen kann. Ich möchte mich bei allen, die mich in dieser langen Zeit begleitet und unterstützt haben, ganz herzlich bedanken. Ich habe aus der Bevölkerung immer sehr viel Zuspruch erfahren, dafür bin ich sehr dankbar. Dass es auch Kritik gibt, liegt in der Natur der Sache und überrascht nicht.
Ein besonderer Dank gilt den Ortschaftsrätinnen und Ortschaftsräten, die mit mir das Leben im Ort über diese Zeit mitgestaltet haben. Außerdem gilt mein besonderer Dank den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Ortsverwaltung und des Bauhofs, ohne ihre verlässliche und loyale Zusammenarbeit wäre es nicht möglich gewesen, die vielen Themen und Projekte, die wir bearbeitet haben, erfolgreich umzusetzen. 
Meinem Nachfolger bzw. meiner Nachfolgerin wünsche ich eine glückliche Hand und vor allen Dingen, dass sie oder er mindestens so viel Freude an der Ausübung dieses ehrenvollen Amtes haben, wie ich es hatte. Denn woran man wirklich Freude hat, das macht man auch bekanntlich gut.

 Ihr Roger TscheulinOrtsvorsteher

Aktuelles

Das Mitteilungsblatt vom 12. Juli liegt vor

Titelbeitrag: Worte zum Abschied des Ortsvorstehers Roger Tscheulin

Wahlergebnisse in Dettingen-Wallhausen und Konstanz

Hier finden Sie die Ergebnisse der Wahlen.

Energiekarawane in Dettingen: Jetzt das kostenfreie Energieberatungsangebot vor Ortnutzen!

Seit Mai läuft die Energieberatungskampagne „Energiekarawane“ in Dettingen. Mit der Aktion unterstützt die Stadt Konstanz Wohnungs- und GebäudeeigentümerInnen mit einer individuellen und kostenfreien Energieberatung direkt vor Ort.Im Vorfeld wurden alle GebäudeeigentümerInnen in Dettingen angeschrieben (mit Ausnahme größerer Wohnungseigentümergemeinschaften) und zu einer kostenlosen Energie-Erstberatung eingeladen. Zudem wurde vor Start der Karawanebei einer Auftaktveranstaltung Ende April in Dettingen über die Kampagne informiert. Weitere Informationen finden Sie unter www.konstanz.de/energiekarawane

Öffnungszeiten

Montag - Freitag 08:00 - 12:00 Uhr
Montag auch 14:00 - 17:00 Uhr