Führung in englischer Sprache in der Ausstellung „Wir schaffen was! Arbeitswelten in der Kunst am Bodensee“

Das Rosgartenmuseum bietet am am Mittwoch, den 25. September, um 16 Uhr eine Führung in englischer Sprache in der Ausstellung „Wir schaffen was! Arbeitswelten in der Kunst am Bodensee“ an.

Hans Breinlinger_Bauer mit Kühen©Wessenberg Galerie
Hans Breinlinger_Bauer mit Kühen©Wessenberg Galerie

Die Kunst an Bodensee und Rhein zeigt meist die Idylle. Sie ist prägend für die Malerei rund um den See: Sonnenuntergänge auf dem Gewässer, romantische Buchten, der imposante Rheinfall, das urwüchsige Appenzellerland mit dem Säntis. Die diesjährige Sonderausstellung im Rosgartenmuseum sucht dagegen nach künstlerischen Darstellungen der Arbeitswelt im 19. und 20. Jahrhundert. Der Bodenseeraum zwischen Bregenz und Schaffhausen, Oberschwaben und der Ostschweiz ist auch ein bedeutender industriegeschichtlicher Raum. Hier rauchten einst die Schlote, ratterten Webmaschinen, wurden Motoren, Flugzeuge, Autos und Schiffe gebaut. Zugleich existierten die traditionelle Land- und Alpwirtschaft und überkommenes Handwerk neben den Fabrikanlagen der Industrialisierungszeit. In einer öffentlichen Führung in englischer Sprache am Mittwoch, den 25. September, um 16 Uhr gibt die Historikerin Hope Läubli Einblicke in die Arbeitswelten rund um den Bodensee.

(Erstellt am 23. September 2024 10:57 Uhr / geändert am 23. September 2024 11:00 Uhr)