Beim 5. Open Government Dialog stand das Thema "Digitalisierung souverän gestalten" im Mittelpunkt. Neben interessanten Impulsen von Lothar K. Becker (Open Source Business Alliance), Robert Jacob (hacKNology e.V.) und Dr. Christin Wohlrath (Stadt Konstanz), gab es wieder Raum und Möglichkeiten zum Austausch, zur Beteiligung und Begegnung.
Beim 4. Open Government Dialog stand das Thema "Digitalisierung nachhaltig gestalten" im Mittelpunkt. Neben interessanten Impulsen von Prof. Dr. Lorenz Hilty, Informatik und Nachhaltigkeit Universität Zürich, und Gerhard Hartmann, Chief Data Officer der Stadt Wien, und einem Überblick zum Stand der Digitalisierung in Konstanz durch den städtischen Digitalisierungskoordinator Björn Fischer, gab es auch im virtuellen Raum Möglichkeiten zum Austausch, zur Beteiligung und Begegnung.
Ein Ziel des 3. Open Government Dialogs war es, städtische Aktivitäten bereits von Beginn an mit dem Know-how der Konstanzer BürgerInnen zu bereichern. In Form eines Open Space wurden in fünf Gruppen teils von Verwaltungsmitarbeiter selbst aktuelle Fragestellungen eingebracht. Hierbei wurden intensive Diskussionen angeregt und innovative Ideen ausgetauscht.
Es war wieder so weit! #ZukunftKonstanz Zum zweiten Mal in der noch jungen digitalen Geschichte von Konstanz trafen sich beim Open Government Dialog interessierte und engagierte Bürgerinnen und Bürger mit Vertreterinnen und Vertreter aus der Politik, Wirtschaft, Wissenschaft und Verwaltung, um sich über die Gestaltung der Verwaltung von morgen auszutauschen.
Ziel des 1. Open Government Dialogs Konstanz 2017 war es sich mit einem ersten Schritt auf den Weg zu begeben. Neben den interessanten und informativen Gastbeiträgen von Frau Prof. Dr. Ines Mergel vom Fachbereich Politik und Verwaltung der Universität Konstanz, dem IT- und Digitalisierungsbeauftragten der Stadt Ulm, Herr Christian Geiger und seinem Kollegen Stefan Kaufmann vom Ulmer „Verschwörhaus“, ließ die Veranstaltung jedoch auch Raum für den wertvollen, gegenseitigen Austausch aller Beteiligten.
Mittwoch, 08. Juni 2022 im Wolkensteinsaal im Kulturzentrum am Münster
Am 08.06.2022 von 16 bis 19 Uhr fand zum fünften Mal der Open Government Dialog der Stadt Konstanz gemeinsam mit cyberLAGO e.V., dem Netzwerk für die Digitalwirtschaft und IT in der Bodenseeregion, statt. Nach der Corona-bedingten Onlineausgabe im vergangenen Jahr freuten sich die Teilnehmenden wieder über ein reales Wiedersehen im Wolkensteinsaal im Konstanzer Kulturzentrum.Über 70 Interessierte aus Zivilgesellschaft, Verwaltung, Wirtschaft und Wissenschaft nahmen an der Veranstaltung teil und diskutierten über digitale Souveränität. Unter dem Leitthema „Digitalisierung souverän gestalten“ wurden die Bereiche Open Source Software, Offene Daten und digitale Teilhabe thematisiert. Die Veranstaltung fand zudem im Rahmen des von der EU geförderten Projektes "Interreg Alpine Space - DEAS" statt.
Dr. Andreas Osner, Bürgermeister für Soziales, Bildung und Kultur und erster Beigeordneter der Stadt Konstanz, begrüßte die Teilnehmenden und hob die Wichtigkeit der Digitalisierung für die Stadtverwaltung hervor. Auf dem Portal Offene Daten Konstanz werden Verwaltungsdaten als eine der wenigen Städte in Baden-Württemberg transparent auf einem Portal bereit. Kommunen müssten ein neues Verständnis für Datennutzung entwickeln.
Lothar Becker, Vorstandsmitglied der Open Source Business Alliance und Open-Source IT-Unternehmer, betonte in seinem Vortrag die strategische Bedeutung digitaler Souveränität. Abhängigkeit von Software könne ein Risiko darstellen. Völlige Autarkie sei aber nicht die Lösung, stattdessen müsse ein guter Mittelweg gefunden werden. Der Einsatz von Open-Source-Software biete viele Vorteile: Offenheit und Transparenz würden für Souveränität und digitale Krisenresilienz sorgen. Becker forderte als neuen Standard den Grundsatz „Public Money = Public Code“, d.h. öffentlich finanzierte Software sollte unter einer Open-Source-Lizenz veröffentlicht werden.
Robert Jacob, Vorsitzender des Konstanzer Vereins hacKNology e.V., verdeutlichte in seiner Präsentation den Nutzen offener Daten aus Sicht der Zivilgesellschaft. Dass aus offenen Daten nützliche Anwendungen entstehen können, verdeutlichte er am Beispiel einer App zur Parkplatzbelegung in Konstanz, die bei einem städtischen Hackathon entstanden ist. Als Datengrundlage dieser App dienen Daten aus dem städtischen Open-Data-Portal. Jacob appellierte zuletzt an die Zuhörenden, dass sich die Zivilgesellschaft gerne einbringen soll, um die Stadt gemeinsam smarter zu machen.
Dr. Christin Wohlrath stellte als ehem. Projektleiterin die Erkenntnisse des EU-Förderprojekts DEAS (Data Economy Alps Strategy) vor. Konstanz hat hier mit dem Schwerpunkt Mobilitätsdaten einige Pilotprojekte gestartet. Offene Daten könnten der Verwaltung wichtige (verkehrspolitische) Hinweise geben, ein Beispiel hierfür sei die App SimRa, mit der Radfahrer Gefahrensituationen melden können. Daten seien für das Ziel einer nachhaltigen, smarten Stadt essenziell, etwa wenn es um digitale Verkehrslenkung gehe.
Die Präsentationen der Referierenden sowie die Präsentation zur Einführung in das Thema Digitale Souveränität gibt es hier zum Download:
In den Open Spaces gab es im Anschluss an die Impulsvorträge wieder Raum zum Austausch und zur Beteiligung: Julia Käfer von Mobi Data BW (Nahverkehrsgesellschaft Baden-Württemberg) diskutierte mit Christin Wohlrath im Open Space über offene Mobilitätsdaten. Gemeinsam mit dem Teilnehmenden überlegten sie, wie offene Daten zu einem besseren ÖPNV beitragen könnten. Beispielsweise wünschten sich einige Teilnehmer Informationen über die Auslastung von Bussen, die über digitale Technologien erfasst werden könnten. Dadurch könnte das Busnetz optimiert werden und Fahrgästen zusätzliche Informationen bereitgestellt werden.Im Open Space mit Lothar Becker wurde über die Bedingungen für den erfolgreichen Einsatz von Open Source Software in Kommunen gesprochen. Dabei wurde festgestellt, dass Open Source Software zwar keine direkten Lizenzkosten habe, aber dadurch nicht kostenfrei sei. Stattdessen würde die Entwicklung, Anpassung und der Betrieb Kosten verursachen. Als Kommune sollte man nicht überstürzt komplett auf Open Source umstellen, sondern besser langsam in kleinen Schritten digital souveräner werden.Robert Jacob vom Hackerspace hacKNology e.V. reflektierte mit den Teilnehmenden das Thema der persönlichen digitale Souveränität. Er hob hervor, dass man als Nutzer kostenloser E-Mail-Dienste mit seinen Daten „bezahlen“ würde und regte zu einem kritischen Nachdenken über die persönlichen Daten an.Den Aspekt der digitalen Inklusion diskutierte eine weitere Gruppe. Eine transparente Kommunikation sowie Schulungen für IT-Themen seien Wege, damit auch bisher digital abgehängte Bevölkerungsgruppen von der Digitalisierung profitieren könnten. Insgesamt müssten bei der Digitalisierung die unterschiedlichen Voraussetzungen der Bevölkerung berücksichtigt werden.
4. Open Government Dialog 2021
Dienstag, 13. April 2021, Live aus dem Studio als virtuelle Veranstaltung
Am 13.04.2021 von 15 bis 18 Uhr fand zum vierten Mal der Open Government Dialog der Stadt Konstanz gemeinsam mit cyberLAGO e.V., dem Netzwerk für die Digitalwirtschaft und IT in der Bodenseeregion, statt. Das diesjährige Leitthema lautete "Digitalisierung nachhaltig gestalten". Aufgrund der besonderen Umstände durch die Corona-Pandemie wurde die Veranstaltung in den virtuellen Raum verlegt - ein spannendes und gelungenes neues Format, bei dem die Möglichkeiten zur Interaktion, zum Austausch und zur Beteiligung und Begegnung jedoch nicht zu kurz kamen. Zum Themenfeld des Dialoges "Digitalisierung und Nachhaltigkeit" gab es interessante Impulse und Vorträge sowie themenspezifische Diskussionsrunden. Über 100 Interessierte aus Zivilgesellschaft, Verwaltung, Wirtschaft und Wissenschaft nahmen teil.
Im Grußwort von Oberbürgermeister Uli Burchardt betonte er die Wichtigkeit solcher Formate wie dem Open Government Dialog und begrüßte alle Teilnehmenden. Schauen Sie sich seinen Videobeitrag hier an:
Erster Referent des Tages war Prof. Dr. Lorenz Hilty, Professor am Department Informatik der Universität Zürich. Er leitet dort die Forschungsgruppe Informatik und Nachhaltigkeit (ISR) und ist Nachhaltigkeitsdelegierter der Universität. Er erforscht, wie die digitale Transformation für eine nachhaltige Entwicklung genutzt werden kann. In seinem Vortrag ging er insbesondere auf die verschiedenen Co2-Fussabdrücke von Produkten und Anwendungen ein und machte eindrücklich deutlich, welche unterschiedlichen Dimensionen Digitalisierung im Bezug auf Co2-Emmissionen hat. Konsumverhalten und Digitalisierungsmaßnahmen zu hinterfragen, die Digitalisierung nicht um ihrer selbst Willen zu betreiben, sowie die Rebound-Effekte durch erhöhte Nachfrage durch effizientere digitale Gestaltung mitzudenken, waren zentrale Punkte seines Beitrags.
Ganz im Sinne des Open Government Dialoges folgte nach dem wissenschaftlichen Impuls ein Vortrag, der die Thematik von Seiten einer modernen, offenen Stadtverwaltung anhand eines Best-Practise-Beispiels beleuchtete. Gerhard Hartmann, Chief Data Officer im Magistrat der österreichischen Bundeshauptstadt Wien befasste sich in seinem Betrag mit der Frage, wie die Digitalisierung in der Praxis nachhaltig gestaltet werden kann. Er ging dabei insbesondere auf die Bereitstellung von offenen, urbanen Daten und deren Wert für eine modernere und nachhaltigere Verwaltung ein. Dank seiner langjährige Erfahrung beim Aufbau einer urbanen Datenplattform konnte er viele praktische Hinweise und Denkanstöße für den Umgang mit offenen Daten geben.
Was in der Stadt Konstanz seit dem letzten Open Government Dialog im Bereich Digitalisierung in der Stadtverwaltung passiert ist und welchen Stellenwert die Nachhaltigkeit hierbei eingenommen hat, stellte Björn Fischer, städtischer Koordinator für Digitalisierung, in seinem Beitrag vor. Er ging insbesondere auf die im Januar 2021 vom Gemeinderat verabschiedete Digitalisierungsstrategie "Smart Green City" ein und wie diese einen Beitrag zur Bewältigung der Herausforderungen der kommenden Jahre leisten kann. Außerdem informierte er über die Teilnahme der Stadt Konstanz am Förderwettbewerb des Bundesministeriums des Inneren, für Bau und Heimat "Modellprojekte Smart Cities" unter dem Motto "Konstanz im Wandel - vernetzt & klimaneutral".
Die Präsentationen der Referenten (Prof. Dr. Hilty und Björn Fischer), zur Einführung sowie die Ergebnisse der Umfragen, die während der Vorträge interaktiv mit dem Tool Mentimeter an das Publikum gestellt wurden, gibt es hier zum Download:
Auch im virtuellen Raum sollte der Grundgedanke des Open Government Dialogs als Ort zum Austausch, zur Ideenfindung, Diskussion und Vernetzung umgesetzt werden. Deshalb fand der zweite Teil der Veranstaltung auf der Plattform wonder.me statt, auf der sich die Teilnehmenden in verschiedenen themenspezifischen Gruppen oder auch im lockeren Austausch zusammenfinden konnten. Die Form des Open Space konnte so auch virtuell genutzt werden und es haben sich viele Teilnehmende auch hier eingebracht und ausgetauscht. Unter anderem wurden in den verschiedenen Gruppen folgende Themen und Fragen diskutiert:
Wie wird die Digitalisierung unsere Arbeitswelt beeinflussen?
Wie kann Digitalisierung nicht nur zur Effizienzsteigerung eingesetzt werden, sondern ein Hebel zur nachhaltigen Entwicklung auf vielen Ebenen werden?
Was sind die Erfolgsfaktoren für die Umsetzung des Themas Open Data - speziell hinsichtlich von Nachhaltigkeit und Klimaschutzdaten?
Wie kann man generationsübergreifend Menschen zum Thema Digitalisierung und Nachhaltigkeit erreichen?
Wie kann das Projekt "Klimaschutzdaten für Konstanz" weitergeführt werden und welche Herausforderungen gibt es im Bereich Datenverfügbarkeit von kommunalen Treibhausgasbilanzierungen?
Leider können wir aufgrund einer technischen Panne keine Aufzeichnung der gesamten Veranstaltung zur Verfügung stellen. Hier sehen Sie eine kurze filmische Zusammenfassung zum 4. Open Government Dialog 2021:
Film: Patrick Doodt
Im Nachgang zum 4. Open Government Dialog haben wir die Teilnehmenden um ein kurzes Feedback zur Veranstaltung und die Beantwortung von sechs Fragen gebeten. Die Ergebnisse der Rückmeldungen finden Sie hier:
Die Veranstaltung fand im Rahmen des Projektes "Klimaschutzdaten für Konstanz" statt und wurde gefördert vom Ministerium für Inneres, Digitalisierung und Migration Baden-Württemberg im Rahmen des Landeswettbewerbs "Gemeinden, Städte und Landkreise 4.0 - Future Communities 2019". Mehr zum Förderprojekt "Klimaschutzdaten für Konstanz" finden Sie hier.
3. Open Government Dialog 2019
Dienstag, 03. April 2019, Kulturzentrum am Münster
Am 03. April 2019 fand zum dritten Mal der „Open Government Dialog Konstanz" statt. Die städtische Veranstaltung wurde gemeinsam mit cyberLago e.V. organisiert, dem Netzwerk für die Digitalwirtschaft und IT in der Bodenseeregion. Neben MitarbeiterInnen kommunaler Einrichtungen zeigten sich auch VertreterInnen aus Politik, Zivilgesellschaft, Wissenschaft und Wirtschaft interessiert. Neben einem spannenden Gastbeitrag aus der Digitalstadt Darmstadt wurde auch der bisherige Weg der Stadt Konstanz in Richtung Digitalisierung vorgestellt.
Open Government ist die systematische Öffnung der Stadtverwaltung für die Interessen, Anforderungen und Fähigkeiten einer vielfältigen, mobilen und digitalen Stadtgesellschaft. Genau dieser Grundgedanke wurde bei der städtischen Veranstaltung verinnerlicht, indem man auch in diesem Jahr einen angemessenen Platz für gemeinsame Diskussionen, Ideenfindungen und Vernetzungsmöglichkeiten angeboten hat. Ein Ziel dabei ist es, städtische Aktivitäten bereits von Beginn an mit dem Know-how der Konstanzer BürgerInnen zu bereichern. In Form eines Open Space wurden in fünf Gruppen teils von VerwaltungsmitarbeiterInnen selbst aktuelle Fragestellungen eingebracht. In bunt gemischten Gruppen wurde in intensiven Diskussionen versucht, Antworten auf folgende Fragen zu finden:
Wie erreicht man in der Entwicklung einer städtischen Digitalen Agenda eine soziale Inklusion, sodass alle Konstanzer mitgenommen werden?
Wie verhindert man im Rahmen der städtischen Open Data Bestrebungen die mögliche Entstehung eines „Datenfriedhofs“?
Welche Funktion könnte ein „Ethikbeirat“ in der digitalen Stadtentwicklung einnehmen?
Wie bekommt man Konstanz autofrei?
Wie können verschiedene kommunale Mobilität-Apps zusammengeführt werden?
Im Grußwort des Bürgermeisters Langensteiner-Schönborn wurde die Wichtigkeit der Etablierung von dauerhaften Partnerschaften mit der Zivilgesellschaft hervorgehoben, um eine Digitale Stadt zukünftig zu gestalten. Einen Blick über den Tellerrand gab es von dem diesjährigen Referenten Joachim Fröhlich, dem Geschäftsführer der Digitalstadt Darmstadt. Er präsentierte in seinem Vortrag die aktuellen Projekte der Gewinnerkommune des Städtewettbewerbs „Digitale Stadt“, welcher im Jahr 2017 von der Bitkom ausgeschrieben wurde. Auch die Stadt Konstanz hat damals an diesem Wettbewerb teilgenommen. Was die Stadt Konstanz mit dem Wettbewerb gewonnen hat und was seit diesem in der Stadtverwaltung passiert ist, stellte Björn Fischer, der städtische Koordinator für Digitalisierung, in seinem Beitrag vor. Im Sinne einer partizipativen Strategieentwicklung nutzte er mit dem Open Space dann selbst den Innovationsgeist und die Weitsicht der diesjährigen Dialog-TeilnehmerInnen für den weiteren Prozess: der Entwicklung einer Digitalen Agenda für Konstanz.
Sie interessieren sich außerdem für die zu Beginn vorgestellten Ergebnissen aus der Konstanzer Bürgerbefragung 2018 zu Einstellungen der BürgerInnen zum Digitalen Wandel? Dann schauen Sie sich die Ergebnisse hier (276 KB) an!
Die Dokumentation zur Tagung: Auf dem Weg zur bürgerzentrierten Smart City
Zum zweiten Mal in der noch jungen digitalen Geschichte von Konstanz trafen sich interessierte und engagierte Bürgerinnen und Bürger mit Vertreterinnen und Vertreter aus der Politik, Wirtschaft, Wissenschaft und Verwaltung, um sich über die Gestaltung der Verwaltung von morgen, auszutauschen. Auch in diesem Sommer gab es im Wolkensteinsaal des Kulturzentrums am Münster neben spannenden Inputs von hochkarätigen Gästen auch wieder genügend interaktive Austauschmöglichkeiten. In diesem Jahr konnte Ing. Brigitte Lutz, Data Governance Koordinatorin der Stadt Wien, und Mag. Bernhard Krabina, Kompetenzzentrum für Verwaltungsforschung (KDZ) Wien, als Speaker für unser Event gewonnen werden. Gemeinsam haben sie das Open-Government-Vorgehensmodell verfasst, welches weit über die österreichischen Landesgrenzen hinaus große Anwendung findet.
Digitalisierung beginnt bei jedem Einzelnen.
Egal, ob in einer europäischen Metropole mit 1,8 Mio. Einwohnern, oder in einer Mittelstadt wie Konstanz. Die Stadt Wien hat sich den Herausforderungen unserer Zeit gestellt und einen passenden Lebensentwurf für die Zukunft entwickelt: die Smart City Wien. Jährlich nimmt die Stadt Wien in internationalen Rankings zur Bewertung der Lebensqualität einen der vordersten Plätze ein. Die Smart City Wien zeigt: Digitalisierung und Innovation stehen nicht im Widerspruch zu einer lebenswerten Stadt, ganz im Gegenteil – sie sichern die Lebensqualität für die Zukunft!
Die Impulse aus Österreich inspirierten die TeilnehmerInnen am Dialog, die Zukunft von Konstanz auch im Zeitalter der Digitalisierung lebenswert zu gestalten. Der Open Government Dialog Konstanz brachte die Digitale Stadt Konstanz zusammen und ermöglichte einen Perspektivwechsel.
Die Dokumentation zur Tagung: Auf dem Weg zur bürgerzentrierten Smart City