Alte Mauern mit jungem Energieverbrauch

Energiespartipp der Verbraucherzentrale Baden-Württemberg - Telefonische Beratungen vormittags

Einen Altbau auf den Heizenergiebedarf eines Neubaus zu bringen, ist heute machbar. Es gibt bereits historische Gebäude, die nach der Sanierung den Verbrauch eines Energiesparhauses erreicht haben, ohne ihre denkmalgeschützte Fassade einzubüßen. Die meisten Bestandsgebäude stammen aber aus den Jahren 1950 bis 1980 und sind weitaus einfacher zu modernisieren. Die Herausforderung besteht darin, eine solche Sanierung richtig zu planen und finanziell zu stemmen.
Mit der finanziellen Belastung tut sich leichter, wer diese Art der Geldanlage als Investition in die Zukunft begreift und alle Mittel der finanziellen Förderung nutzt – angefangen von einer Energieberatung, die die Schwachstellen des Hauses bis ins Detail analysiert bis hin zum zinsgünstigen KfW-Darlehen, das bei umfangreichen Sanierungsmaßnahmen beantragt werden kann.
Eine gedämmte Außenwand spart nicht nur viel Energie, sie erhöht auch die Behaglichkeit im Haus und den Wert der Immobilie. Aber auch schon kleinere kostengünstige Maßnahmen, wie das Dämmen der Rollladenkästen oder das Abdichten der Gebäudehülle gegen Luftzug, können sich spürbar auswirken. Ausführliche Information zur energetisch sinnvollen Sanierung von Altbauten sowie zu anderen Fragen des Energiesparens erhalten Ratsuchende in einem kostenlosen persönlichen Beratungsgespräch mit den Energieberatern der Energieagentur Kreis Konstanz oder der Verbraucherzentrale Baden-Württemberg nach telefonischer Voranmeldung.


Energieberatungen finden momentan telefonisch statt:
Anmeldung unter 07732/939-1234 Mo-Fr 08.30-11.30 Uhr erreichbar

(Erstellt am 17. April 2020 10:24 Uhr / geändert am 17. April 2020 10:35 Uhr)