
Treffpunkt Petershausen
Mitten im ehemaligen Klosterareal am Georg-Elser-Platz liegt der Treffpunkt Petershausen: ein Haus für alle Generationen und Menschen jeglicher Herkunft.
Zahlreiche Initiativen und Privatleute organisieren hier Veranstaltungen und Kurse. Von Meditation über Bewegungsangebote wie Yoga oder Gymnastik für Ältere, Capoeira für Kinder bis hin zu Festen und Vorträgen finden Sie hier ein breit aufgestelltes Angebot.
Der Treffpunkt Petershausen ist ein "Haus zum Selbermachen" und lebt in erster Linie von der Eigeninitiative der Bürgerinnen und Bürger. Wenn Sie Interessen, Fähigkeiten oder Kenntnisse haben, die Sie gerne mit anderen teilen oder weitergeben möchten, sind Sie hier richtig.
Sozialarbeiterinnen unterstützen Sie, andere Interessierte und Gleichgesinnte zu finden, stellen Ihnen Räume zur Verfügung, begleiten und beraten Sie, wenn Sie beispielsweise eine Initiative ins Rollen bringen möchten.
Wichtige Eckpfeiler sind die wöchentlich stattfindenden Angebote "Mittagstisch für die Nachbarschaft", "Foodsharing", "Kaffeekränzchen" sowie der "Interkulturelle Frauentreff".
Der Treffpunkt Petershausen bei Facebook
Der Treffpunkt Petershausen bei Instagram
Aktuelles
Lebendige Bibliothek
Zehn Frauen werden an diesem Tag zu zehn lebendigen Büchern.
Sie erzählen unter anderem über ihr politisches Engagement im Gemeinderat, oder ihr ehrenamtliches im Café Mondial, über ihre Arbeit im Frauenhaus, in der Antidiskriminierungsberatung oder auf der Palliativstation. Auch über ein Leben mit einer bipolaren Störung oder wie es war und ist, als Gastarbeiterkind aufzuwachsen, wird berichtet werden. Es wird um Identität und das Leben zwischen den "Kulturen" gehen und Berta Pappenheim wird vermutlich auch eine Rolle an diesem Nachmittag spielen.
Sie als Besucherin und Besucher können sich zu Beginn der Veranstaltung (gerne etwas vor 15 Uhr kommen) an einer Infotafel die einzelnen "Bücher" für ein vorgegebenes Zeitfenster von 15-20 Minuten ausleihen. Sie setzen sich dann zu der angegebenen Zeit an den Tisch des "Buches" und hören zu. Natürlich können Sie auch ihre Fragen stellen. Sie sollen unbedingt in's Gespräch kommen!
Sie können 2-3 Bücher an diesem Tag - je nach Andrang - ausleihen. Seien Sie nicht allzu traurig, wenn ein "Buch" bereits vergriffen sein sollte! Und trauen Sie sich ruhig auch an Themen wie Diskriminierung oder Palliativstation. Auch diese "Bücher" sind nicht nur schwer und traurig, sondern ganz gewiss hoch interessant!
Zwischen den "Erzählzeiten" gibt es immer eine viertel Stunde Pause, damit die "Bücher" sich erholen können.
Die Lebendige Bibliothek ist ein Format, das Brücken zu sensiblen oder schwer zugänglichen Themen baut. Dabei ist vor allen Dingen ein respektvoller Umgang mit unseren "Büchern" unerlässlich.
Wir freuen uns auf Ihr Kommen!