Sport verbindet: HSG Konstanz sammelt 2000 Euro für kranke Kinder

Sport verbindet, heißt es immer. Dass er dies tatsächlich tut, Sportler echte Teamplayer sind, die gemeinsam Herz zeigen und in der Not über Grenzen helfen, haben die Spendenaktionen der HSG Konstanz im Rahmen ihrer Relegationsspiele um den Aufstieg in die 2. Handball-Bundesliga wieder einmal eindrucksvoll gezeigt. So sehr, dass die HSG "nach wie vor sprachlos" über die Unterstützung ist.

v.l.n.r.: Die Eltern von Chiara, Martin Müller (2. Vorsitzender der HSG) und Clemens Fleischmann von Randegger. (Bild: Michael Elser)

"Wir haben wieder einmal gesehen, was mit Teamwork und im Sport alles möglich ist", meinte Martin Müller, 2. Vorsitzender der HSG bei der Spendenübergabe am Samstag beim ersten Heimspiel der HSG in der neuen Saison. Mit dem kleinen Mädchen Chiara aus Kreuzlingen, das am Rett-Syndrom leidet (weitere Hilfen sind willkommen: www.rett.de) und dem an Krebs erkrankten Jungen Lukas aus Dettingen gibt es zwei kranke Kinder, die dringend Hilfe benötigen. Viele Menschen haben sich an den Spendenaktionen der HSG beteiligt: HSG-Fans, die Fans des ThSV Eisenach, regionale Unternehmen und HSG-Kapitän Tom Wolf, der den Ball des einmaligen Nicht-Tores in Fürstenfeldbruck für den guten Zweck versteigern ließ.

Das Ergebnis: Es konnten 2.000 Euro zur Unterstützung der Forschung am Rett-Syndrom und Lukas' Familie gesammlt werden. Die HSG Konstanz bedankt sich bei allen Spendern und Unterstützern für die großzügige Hilfe und wünscht den beiden Familien alles Gute! Die Vereine und die Sportfamilie haben damit einmal mehr soziales Engagement gezeigt. Hier wie da, Vereine sind der soziale Kitt unserer Gesellschaft.

(Erstellt am 03. September 2019 13:22 Uhr / geändert am 03. September 2019 13:34 Uhr)