Arbeitskreis Rad- und Fußverkehr
Rückblick auf die Sitzung am 05. Juli
Hauptthemen der Sitzung des Arbeitskreises Rad- und Fußverkehr am Dienstag, den 05.07.2022, waren die Radverkehrsführung im künftigen Brückenquartier und das Unfallgeschehen im Radverkehr.
Im Zuge der Bebauung des Brückenquartiers, des Areals nördlich der Reichenaustraße an der Schänzlebrücke, muss die bestehende östliche Rampe für Radfahrende zur Auffahrt auf die Brücke abgerissen und durch einen Neubau ersetzt werden. Im Arbeitskreis wurden Varianten vorgestellt, welchen Verlauf die Rampe künftig haben könnte. Die Anmerkungen aus dem Arbeitskreis insbesondere zur Breite der Rampe, den gefahrenen Geschwindigkeiten und möglichen Anschlusspunkten werden in die weitere Planung einfließen.
Seitens der Polizei wurde eine Auswertung der polizeilichen Unfallstatistik von Unfällen mit Radverkehrsbeteiligung aus dem Jahr 2021 vorgestellt. Diese wurde im Arbeitskreis diskutiert. Es wurde deutlich, dass ein differenzierter Blick auf die Daten notwendig ist, um daraus Schlüsse für die Verkehrssicherheitsarbeit abzuleiten. Künftig sollen daher noch vertiefte Untersuchungen zu bestimmten Radverkehrsunfällen durchgeführt werden.
Im Rahmen der Arbeit der Unfallkommission wird sich die Verwaltung zudem gemeinsam mit der Polizei mit den Unfallhäufungsstellen im Stadtgebiet beschäftigen und prüfen, ob diese durch Veränderungen an der Infrastruktur beseitigt werden können
.
Weitere Themen im Arbeitskreis waren unter anderem:
·Die geplante Einrichtung der Fahrradstraße in der Schützenstraße mit Umgestaltung der Kreuzung Schützenstraße / Gottlieber Straße / Lutherplatz
·Die im Paradies geplanten Anlehnbügel für Fahrräder
·Die in der Hoheneggstraße geplanten Bodenmarkierungen zur gegenseitigen Rücksichtnahme von Radfahrenden und Menschen zu Fuß
·Die drei zusätzlich geplanten Dauerzählstellen für den Radverkehr in der Friedrichstraße, an der alten Rheinbrücke und in der Beethovenstraße
·Die weitere Reduktion des Kfz-Verkehrs in der Fahrradstraße in Petershausen.