Bei Smart Green City stand „Wissenschaft im Rampenlicht“
Der Science Slam zur Stadt der Zukunft „Wissenschaft im Rampenlicht“, der am vergangenen Donnerstag 10.10.2024 stattfand, war ein voller Erfolg! Bereits eine Woche vor der Veranstaltung waren alle Tickets ausgebucht, und rund 160 neugierige Gäste füllten das Kulturhaus Apollo.
Fünf SlammerInnen traten gegeneinander an, um ihre innovativen Ideen und Forschungsergebnisse unterhaltsam und verständlich dem Publikum näherzubringen. Jeder Auftritt war einzigartig. Die Themen reichten von Gedankenexperimenten aus der Philosophie bis hin zur Experimentalphysik. Die Vielfalt der Vorträge sorgte dafür, dass für jedeN etwas dabei war und die Wissenschaft auf eine neue, zugängliche Weise erlebt werden konnte.
Durch den Abend führte Hank M. Flemming, promovierter Psychologe und selbst preisgekrönter Slammer und erfahrener Moderator. Emm Weyrauch eröffnete die Bühne mit einem philosophischen Vortrag über das Gedankenexperiment „Das Trolley-Problem“ und übertrug es auf aktuelle Fragestellungen zu autonomem Fahren und maschinellem Lernen. Mathilde Himmelreich ging mit dem Publikum auf die Suche nach einem symbolischen Einhorn und veranschaulichte so Ihre Forschung zu Teilchenphysik. In Reimform gab Johannes Reuter Einblicke in die Entwicklung eines Assistenzsystems für Schiffsführer auf dem Bodensee. Franziska Schramm regte mit ihrem Vortrag zur „Spirale der Stille“ zum Austausch über den Klimaschutz an. Zum Abschluss erklärte Thomas Bissinger was Vogelschwärme mit theoretischer Physik zu tun haben.
Als Gewinner des Abends wurde Prof. Dr. Johannes Reuter (HTWG) mit dem lautesten Applaus gekürt. Mit seinem Vortrag zum „Ökonomischen Assistenzsystem für die Bodenseeschifffahrt“ gab er nicht nur interessante Einblicke in das Smart Green City-Projekt, sondern verwandelte mit Charme und Humor den sperrigen Titel in einen unterhaltsamen Slam
Im Programm Smart Green City führt die Stadt Konstanz zusammen mit PartnerInnen Pilotprojekte durch, in denen für Konstanz passgenaue Anwendungen und Lösungsansätze entwickelt und erprobt werden.
Weitere Informationen auf: smart-green-city-konstanz.de