Mehr Sicherheit für VerkehrsteilnehmerInnen
Ausweisung einer Halteverbotszone im Eichbühl ab August
Im Eichbühl, angrenzend an den Reichenauer Lindenbühl, wurde eine Halteverbotszone ausgewiesen und am Donnerstag, 1. August 2024, entsprechend beschildert. Aus dem Kreis der AnwohnerInnen gab es zunehmend Beschwerden, dass die Helene-und-Maria-Schieß-Straße immer mehr zugeparkt werde. Durch die parkenden Fahrzeuge war die Übersichtlichkeit nicht mehr gegeben und Begegnungsverkehr, also das aneinander Vorbeifahren sich entgegenkommender Autos, schwer möglich.
Die problematische Situation wurde gemeinsam von der Abteilung Mobilität des Amts für Stadtplanung und Umwelt, der Verkehrsbehörde, dem Tiefbauamt, der Straßenbaubehörde des Landratsamts und der Polizei beraten. Dabei wurde festgestellt, dass durch das Parken auf der Fahrbahn die erforderliche Restbreite der Straße nicht gegeben ist.
Sicherheit an erster Stelle
Im Bebauungsplan wurden in der Helene-und-Maria-Schieß-Straße eigene Parkbuchten festgesetzt. Um die Erschließungskosten zu reduzieren, wurde nur einseitig ein Gehweg vorgesehen. Dies hat jedoch zur Folge, dass auch mit FußgängerInnen oder auch spielenden Kindern auf der Fahrbahn zu rechnen ist. Die Einrichtung einer Halteverbotszone war daher erforderlich, weil sie zum einen die Sicherheit erhöht: Durch die bessere Übersichtlichkeit auf der Straße können insbesondere Kinder rechtzeitig gesehen werden. Zum anderen erhöht die Halteverbotszone auch die Aufenthaltsqualität im Quartier.
Der Stadtverwaltung ist bewusst, dass es im betroffenen Gebiet einen hohen Parkdruck gibt. Die Sicherheit im Verkehr steht hier jedoch an erster Stelle. Ein Anspruch auf (Dauer-) Stellplätze im öffentlichen Straßenraum besteht nicht. Die angelegten Parkbuchten sollen vielmehr dem Besucherverkehr dienen. Alternative Parkmöglichkeiten bestehen in der Kindlebildstraße.