Arbeitskreis Rad- und Fußverkehr
Rückblick auf die Sitzung am 23. April 2024
In der Sitzung befasste sich der Arbeitskreis zunächst mit einer möglichen Fahrradzone in Petershausen. Der Vorschlag der Verwaltung zur Einrichtung einer solchen Zone wurde begrüßt und der Arbeitskreis empfahl dem Technischen und Umweltausschuss, dem Antrag der FGL zur Einrichtung einer Fahrradzone zuzustimmen. Die St.-Gebhard-Straße soll künftig nach Möglichkeit gegenüber den kreuzenden Straßen Markgrafenstraße und Von-Emmich-Straße bevorrechtigt werden.
Weiterhin diskutierte der Arbeitskreis das Ergebnis des Variantenvergleichs für den Konstanzer Abschnitt einer Radschnellverbindung zwischen Radolfzell und Konstanz. Diese kommt von Westen auf dem Geh- und Radweg neben der Bahnlinie an. Der Vorschlag, diesen von der Stadtgrenze bis zum Bahnhaltepunkt Fürstenberg als Radschnellweg auszubauen, fand Zustimmung. Weil auf dem bestehenden Radweg entlang der Bahnlinie der Fußverkehr nicht gefährdet werden darf und eine Verbreiterung des Radwegs östlich des Haltepunkts Fürstenberg nur mit großem Aufwand möglich wäre, fand der Vorschlag grundsätzliche Zustimmung, die Konrad-Zuse-Straße und die Max-Stromeyer-Straße bis zur Schneckenburgstraße (Gottmannplatz) als Fahrradstraße auszubauen. Die Mitglieder des Arbeitskreises betonten allerdings, dass besonderen Wert auf gute Planung und Gestaltung Wert gelegt werden müsse.
Der Arbeitskreis sprach sich weiterhin dafür aus, dass die Verwaltung auch Maßnahmen zur Förderung von S-Pedelec erarbeitet. Er diskutierte die von einer verwaltungsinternen Projektgruppe erarbeiteten Vorschläge, nach welchen Kriterien S-Pedelec auf Geh- und Radwegen zugelassen werden können, um Lücken im S-Pedelec-Netz zu schließen. Auch hier steht der Schutz des Fußverkehrs an erster Stelle. Sobald konkrete Maßnahmenvorschläge vorliegen, werden diese im Arbeitskreis diskutiert werden, bevor auch die Öffentlichkeit über die Planungen informiert wird.