„Zu verschenken“
Nette Geste oder wilder Müll?
Viele Konstanzerinnen und Konstanzer stellen Kisten mit Kleinigkeiten wie beispielsweise Geschirr, Büchern, Spielsachen mit dem Hinweis „Zu verschenken“ vor die Haustür. Der Trend, ausrangierte Dinge zu verschenken, statt sie zu entsorgen, ist sinnvoll. Doch es gibt Regeln zu beachten.
Laut Bürgeramt werden Kisten geduldet, die auf dem eigenen Grundstück oder Gehweg stehen und keine Verkehrsbehinderung darstellen. Zudem gilt, dass die Kiste nach zwei oder drei Tagen wieder entfernt werden muss.
Abstellen von Sperrmüll, der nicht zur Abholung am nächsten Tag angemeldet ist, ist hingegen eine Ordnungswidrigkeit und kann mit Bußgeld geahndet werden. Haushaltsüblicher Sperrmüll kann auf allen vier Wertstoffhöfen kostenfrei abgegeben werden. Auf dem Hof in der Fritz-Arnold-Straße sammelt der Fairkauf gebrauchte Möbel und Gegenstände zum günstigen Weiterverkauf über die Warenbörse. Ein weiteres Gebrauchtwarenkaufhaus von Fairkauf, bei dem Möbel, Geschirr und ähnliches angenommen werden, befindet sich in der Gartenstraße 48.