OB Burchardt: „Es wird niemand alleine gelassen"
Stadt bietet älteren BürgerInnen Hilfe bei Impfanmeldungen an
Viele Bürgerinnen und Bürger hoffen gegenwärtig auf eine rasche Impfung gegen das Coronavirus. Im Landkreis Konstanz haben erste Impfungen in Pflegeheimen begonnen. Ab dem 15. Januar geht das Kreisimpfzentrum in Singen in Betrieb. In ihm werden die Impfungen für diejenigen Bewohner des Landkreises durchgeführt, die nicht in Pflegeheimen leben.
Vorrangig geimpft werden sollen zunächst die über 80-jährigen Personen. Die Stadt schreibt in den nächsten Tagen die über 80-jährigen Konstanzerinnen und Konstanzer an und informiert sie über die Anmeldung zur Impfung. Oberbürgermeister Uli Burchardt erklärt: „Die Stadt Konstanz ist zwar nicht für die Impfungen zuständig und kann auch keinen Impfstoff beschaffen. Wir wollen aber mit unseren Mitteln und im Rahmen unserer Möglichkeiten unseren Bürgerinnen und Bürger in dieser Situation helfen. Die Anmeldung für eine Impfung mag manchen älteren Konstanzerinnen und Konstanzern kompliziert oder schwierig erscheinen. Für sie werden wir in der nächsten Woche eine Telefonnummer einrichten, unter der sie Unterstützung erhalten können.“
OB Burchardt weist darauf hin, dass dieses Angebot für diejenigen gilt, die bei Problemen nicht auf Angehörige oder Freunde zurückgreifen können. Die Telefonnummer 900-3000 wird ab dem 13. Januar erreichbar sein. „Es wird niemand alleine gelassen, wenn Probleme bei der Organisation eines Impftermins auftreten sollten“, unterstreicht OB Burchardt.