Spielplätze in Konstanz

Teil 3: Holdersteig und Volapük in Litzelstetten & Schänzle-Spielplatz im Paradies

Die Eltern-Kind-Schaukel: Gemeinsames Schaukeln mit den Allerkleinsten

In Konstanz gibt es 67 Spielplätze. Inklusive der Spielstationen mit ihren einzelnen Spielgeräten, sind es sogar über 80 Orte in Konstanz, die zum Spielen einladen.

Der Spielplatz am Holdersteig in Litzelstetten ist rund 300 Meter vom Strandbad entfernt. Dieser Spielplatz, umgeben von alten Bäumen, ist besonders für kleinere Kinder geeignet. Das merkt man auch an der Eltern-Kind-Schaukel. Kleine Kinder, auch Babys, können in die weiche, mit Lehnen ausgestattete Schaukel gesetzt werden, während die Mutter, der Vater oder eben eine betreuende Person direkt gegenübersitzt. So schaukeln Kind und Erwachsener gemeinsam und können sich dabei anschauen.

Auch Cengiz Tezer (TBK) hat Freude am Trampolinspringen.

Ebenfalls in Litzelstetten, im Kreuzäckerweg, befindet sich der Volapük-Spielplatz. Hier sticht das in den Boden eingelassene Trampolin hervor. Die festen Bänder des Trampolins machen es zu einem sehr sicheren Spielgerät. Ein weiterer Vorteil: Man kann nicht herunterfallen, denn es ist ebenerdig. Cengiz Tezer von den Technischen Betrieben meint: „Auf diesem Trampolin kann man leicht springen oder richtig fest, sodass man nahezu fliegen kann. Ein großer Spaß! Und es trainiert gleichzeitig das Feingefühl.“

Der Spaceball am Schänzle ist einespaßige Herausforderung.

Der Spaceball am Schänzle
 
Zu den beliebtesten Spielplätzen in Konstanz gehört der Schänzle-Spielplatz. Er bietet für den eher dicht bebauten Stadtteil Paradies eine große Grünfläche mit vielen Freizeitmöglichkeiten. Eine davon ist der im Jahr 2019 aufgebaute Spaceball, für den die Stadt rund 35.000 Euro ausgegeben hat. Vorher stand hier eine beliebte Kletterpyramide, die in die Jahre gekommen war. Zum Schluss musste sie so häufig repariert werden, dass eine Neuanschaffung sinnvoll wurde.

Aufgrund seiner Höhe ist der Spaceball eher für ältere Kinder geeignet. Ein 40 cm dicker Fallschutzriesel sorgt im Fall eines Sturzes für ein weiches Aufkommen. Zur Sicherheit sind die Seile auch so angeordnet, dass ein Fallen von ganz oben nach ganz unten nicht möglich ist. Carsten Petschkuhn von den TBK erklärt: „Spielgeräte bieten keine 100-prozentige Sicherheit. Das sollen sie auch nicht, denn es ist wie im richtigen Leben. Kinder und Jugendliche sind bei allen Spielgeräten eingeladen und auch aufgefordert zu lernen, das eigene Potenzial bestmöglich einzuschätzen, sich auch mal zu fordern und trotzdem vorsichtig zu sein. Wir sorgen dafür, dass die Geräte allen Sicherheitsstandards entsprechen und regelmäßig kontrolliert werden.“

(Erstellt am 15. September 2020 18:13 Uhr / geändert am 15. September 2020 18:33 Uhr)