Philharmonisches Konzert »Schöne Welt?!« der Südwestdeutschen Philharmonie am 25., 27. und 30. November im Konzil
Wenn am See die Buden und Lichter des Weihnachtsmarktes wieder weihnachtliche Stimmung verbreiten, stellt die Südwestdeutsche Philharmonie mit ihrem Philharmonischen Konzert die Frage »Schöne Welt?!«, mit Werken von Ottorino Respighi, Gustav Mahler und Felix Mendelssohn Bartholdy.
Am Freitag, 25. November und Mittwoch, 30. November um 19.30 Uhr sowie Sonntag, 27. November 2022 um 18 Uhr findet das dritte Philharmonische Konzert der Saison im Konzil statt. Gespielt werden Werke von Ottorino Respighi, Gustav Mahler und Felix Mendelssohn Bartholdy.
Ottorino Respighis »Fontane di Roma« macht den Auftakt des Konzerts.
Mit der symphonischen Dichtung »Fontane di Roma« begann Respighi seine sogenannte »Römische Triologie«. Wie Respighi in seinem eigens beigefügten Programm erläutert, soll die Musik Stimmungen und Bilder einfangen, die der Anblick der Brunnen beim Betrachter erzeugt. Es waren die ersten Instrumentalwerke aus Italien seit Vivaldi, die zu einem internationalen Exportschlager wurden.
Es folgen die »Lieder eines fahrenden Gesellen« von Gustav Mahler.
Die Popularität von Mahlers »Lieder eines fahrenden Gesellen« gründet wohl vor allem darin, dass sie unüberhörbar an die überreiche Tradition deutscher Gesangslyrik anknüpfen, zumal an Schuberts »Die schöne Müllerin« und »Die Winterreise«. Gleich Schuberts »Wanderer«, der »ein Schicksal gehabt«, geriet auch der Mahlersche »Geselle« durch unerwiderte Liebe in eine unglückliche Lebenssituation, der er vergebens zu entrinnen versucht.
Im dritten Teil des Konzertabends wird die Symphonie Nr. 4 A-Dur op. 90 von Felix Mendelssohn Bartholdy gespielt, die auch als »Italienische« bezeichnet wird.
Italien aus dem Blick eines Reisenden: Im Jahr 1830 reiste Mendelssohn Bartholdy nach Italien. Inspiriert von den Reiseeindrücken schrieb er seine vierte Symphonie. So entstand das musikalische Kaleidoskop eines Landes, das für den jungen Komponisten damals mehr bedeutete als Sonne, Strand und Meer. Eine Symphonie, die ihrer Zeit voraus ist und in die Zukunft schaut.
Das Konzert wird geleitet von Christopher Ward, der Bariton Hansung Yoo ist zu Gast.
Eine Stunde vor Konzertbeginn findet im Studio der Philharmonie eine Konzerteinführung mit Intendantin Insa Pijanka statt.
Karten sind beim Stadttheater Konstanz (07531 900 2150), bei der Südwestdeutschen Philharmonie (Mo-Fr 9.00 Uhr bis 12.30 Uhr) und bei der Tourist-Information am Hauptbahnhof, sowie allen Ortsteilverwaltungen erhältlich. Tickets können auch bequem im Internet gekauft und per print@home ausgedruckt werden unter: www.philharmonie-konstanz.de.