Israel, Deutschland, weltweit: Judenhass als treibende Kraft von Extremismus und Gewalt

Öffentliche Veranstaltung der Universität Konstanz im Rahmen der Vortragsreihe „The Hamas-Israel War and Antisemitism“

Portrait einer Person im Anzug und mit verschränkten Armen.
Der Antisemitismusbeauftragte Felix Klein (Bild: BMI)

Das Massaker der Hamas an 1.200 unschuldigen Frauen, Männern und Kindern in Israel am 7. Oktober 2023 war mehr als ein massiver Terroranschlag. Es war die Manifestation eines Hasses, der so extrem ist, dass er zu einer völligen Entmenschlichung seiner Opfer führt. Der 7. Oktober ist nicht das erste Beispiel dafür, wie Antisemitismus als treibende Kraft in vielen extremistischen Ideologien wirkt. Wie funktioniert antisemitischer Extremismus? Wie führt er zu Gewalt? Und was können wir dagegen tun?

Felix Klein ist ein deutscher Jurist und Diplomat. Seit 2018 ist er der Beauftragte der Bundesregierung für jüdisches Leben in Deutschland und den Kampf gegen Antisemitismus. Zuvor war er als Sonderbeauftragter des Auswärtigen Amtes für die Beziehungen zu jüdischen Organisationen, Antisemitismusfragen, internationale Angelegenheiten der Sinti und Roma und das Holocaust-Gedenken im Auswärtigen Amt tätig. 

Der Antisemitismus Beauftrage Felix Klein wird an diesem tag außerdem im Rathaus von Bürgermeister Dr. Osner empfangen.

Datum:                       Mittwoch, 24. April 2024
Uhrzeit:                      18:45–20:15 Uhr
Veranstaltungsort:   Universität Konstanz, R 711 und online

Der Eintritt ist frei, für die Onlineteilnahme ist eine Registrierung unter https://www.unikn-tau.net/registration-for-seminars/ erforderlich. Weitere Infos unter www.unikn-tau.net.

(Erstellt am 19. April 2024 08:42 Uhr / geändert am 19. April 2024 08:45 Uhr)