Öffentliche Führung "Wir schaffen was! Arbeitswelten in der Kunst am Bodensee"

Das Rosgartenmuseum bietet am Sonntag, den 23. Juni, um 14 Uhr, eine öffentliche Führung in der aktuellen Sonderausstellung "Wir schaffen was! Arbeitswelten in der Kunst am Bodensee" an.

Carl August Liner_Dengeler auf der Leugangen ©Museum Appenzell
Carl August Liner_Dengeler auf der Leugangen ©Museum Appenzell

Die Kunst an Bodensee und Rhein zeigt meist die Idylle. Sie ist prägend für die Malerei rund um den See: Sonnenuntergänge auf dem Gewässer, romantische Buchten, der imposante Rheinfall, das urwüchsige Appenzellerland mit dem Säntis. Die diesjährige Sonderausstellung im Rosgartenmuseum sucht dagegen nach künstlerischen Darstellungen der Arbeitswelt im 19. und 20. Jahrhundert. Der Bodenseeraum zwischen Bregenz und Schaffhausen, Oberschwaben und der Ostschweiz ist auch ein bedeutender industriegeschichtlicher Raum. Hier rauchten einst die Schlote, ratterten Webmaschinen, wurden Motoren, Flugzeuge, Autos und Schiffe gebaut. Zugleich existierten die traditionelle Land- und Alpwirtschaft und überkommenes Handwerk neben den Fabrikanlagen der Industrialisierungszeit. In einer öffentlichen Führung am Sonntag, den 23. Juni, um 14 Uhr gibt die Historikerin Hope Läubli Einblicke in die Arbeitswelten rund um den Bodensee.

(Erstellt am 21. Juni 2024 11:20 Uhr / geändert am 21. Juni 2024 11:24 Uhr)