Internationaler Tag gegen Gewalt an Frauen
Veranstaltungen in Kooperation mit der Chancengleichheitsstelle der Stadt Konstanz
Es gibt noch Karten! Am 18. November, im belladonna Konstanz: „Frau*! – eine feministische Rückverwilderung von und mit Olga Tucek“. Tuceks wortwilde Songs, ihre poetischen Chansons, ihr saftiger Humor, ihre weiten Klänge und ihre unverwüstliche Lebensfreude machen Wut und Mut und unbändige Lust aufs Sein! Eine funkensprühende Femmage an die unwiderstehliche Macht der Frauen. Das Konzert beginnt 20 Uhr, Einlass ist ab 19 Uhr. Eine Veranstaltung in Kooperation mit der fem! feministischen fakultät und der Chancengleichheitsstelle der Stadt Konstanz Infos und Tickets unter www.feministische-fakultaet.org.
Im November gibt es außerdem zwei Veranstaltungen zum Thema „Diffamierung, weitgehend im rechtsfreien Raum – was können wir tun?“ in Kooperation der fem! Feministische fakultät mit der vhs, der Chancengleichheitsstelle Stadt Konstanz und dem Zebra-Kino:
Am 21. November, um 18.30 Uhr, wird der Film „Die verlorene Ehre der Katharina Blum“ im Zebra-Kino gezeigt mit anschließender Diskussion mit der Aktivistin Jolanda Spiess-Hegglin, Gründerin von Netzcourage. Tickets gibt es unter www.zebra-kino.de.
Am 22. November, um 19 Uhr, gibt es eine Diskussion zu den Auswirkungen von Diffamierung und Präventionsstrategien mit den Initiatorinnen des fem! think-tanks Diffamierung.net Zita Küng, Claudia Gigler, Ulrike Reiche sowie der Konstanzer Gemeinderätin und Journalistin Dr. Christine Finke. Tickets gibt es bei der vhs Landkreis Konstanz e.V. unter www.vhs-landkreis-konstanz.de.
Am 28. November, findet schließlich noch eine Podiumsdiskussion zum Thema „Stoppt Femizide“ im Bürgersaal am Stephansplatz statt. Los geht es um 19 Uhr und geladen sind die feministische Anwältin Laura Leogrande aus Berlin und Stadträtin Christine Finke als Vertreterin der Politik. Die Leiterin der Chancengleichheitsstelle Konstanz, Julika Funk, fordert die Umsetzung der Istanbul Konvention und appelliert an die Verantwortung von Politik und Gesellschaft angesichts der Thematik. Polizeipräsident Uwe Stürmer berichtet aus der Polizeipraxis wie auch aus der Forschung zur Prävention von häuslicher Gewalt und den so dringend benötigten Präventionsansätzen wie der Täterarbeit. Für das Frauenhaus Konstanz nimmt Christine Barth als Stimme aus der Praxis am Panel teil. Eva Marie Stegmann (Südkurier Konstanz), welche in den vergangenen Jahren in Bezug auf häusliche Gewalt intensiv recherchierte Berichterstattung im Landkreis geleistet hat, moderiert die Veranstaltung. Der Eintritt ist kostenlos. Die Podiumsdiskussion wird vom Konstanzer Frauenhaus in Kooperation mit der Chancengleichheitsstelle veranstaltet. Weitere Informationen gibt es unter www.frauenhaus.awo-konstanz.de.