Aus 1 mach 2 – Umbauen, aber wie?

Raumteiler Konstanz informiert am 10. Oktober

Grafik mit Häusern und zwei Menschen, Logo der Stadt und der Initiative 83

Umbauen, weiteren Wohnraum schaffen und gleichzeitig im Alter unabhängig bleiben –mit der richtigen Beratung und kompetenter Unterstützung ist das gar nicht so schwierig. Durch das Aufteilen von vorhandenem Wohnraum, der zum Beispiel nachdem die Kinder aus dem Haus ist, zu groß geworden ist, können häufig zwei unabhängige Wohnungen und damit neue Chancen entstehen. Wie, das wird in einer unverbindlichen Informationsveranstaltung am 10.10.2024 ab 18.30 Uhr im evangelischen Kirchengemeindezentrum Wollmatingen in der Karlsruherstraße 10 erklärt.

Anhand von Praxisbeispielen wird erläutert, wie so ein Umbau ablaufen kann. Ebenso wird darüber gesprochen, wann der richtige Zeitpunkt sein könnte, wer unterstützen kann und wie ein Umbau finanziert werden könnte. Dafür geht der Blick auf Förder- und Zuschussmöglichkeiten.

Fachleute aus folgenden Bereichen freuen sich, im Rahmen des Infoabends individuelle Fragen zu beantworten: Architektur, Bauleitung und Baurecht, Handwerk, Baufinanzierung, barrierefreies und altersgerechtes Wohnen sowie Experten der Altenhilfe.

Die Infoveranstaltung ist ein Angebot der Initiative RAUMTEILER des Sozial- und Jugendamtes, des Bürgeramtes und des Projekts 83. Unterstützt wird der Termin u. a. von der Architektenkammer Konstanz, der Handwerkerinitiative 60 + und der Altenhilfe Konstanz.

Was sind die Vorteile einer Wohnraumaufteilung?

„Aus 1 mach 2“ schafft neuen Wohnraum und das schnell und klimafreundlich. Wer zusammen wohnt, ist weniger allein: Wird die neu gewonnene Wohnfläche vermietet, hat man eine sichere zusätzliche Mieteinnahme. Falls man die Wohnung über RAUMTEILER vermietet, ist dies sicher, sozial und sorgenfrei. Das Projekt bietet eine Mietausfallsgarantie, passgenaue MieterInnen, Vermietungszuschüsse und in besonderen Fällen Umbauzuschüsse. Solch integrativer Wohnraum stärkt das Miteinander. Auch eine separate Wohnmöglichkeit für betreuende Pflegekräfte ist denkbar. Der neue Wohnraum kann dann barrierefrei und altersgerecht umgebaut werden.

Alternativ könnte man die neue Einheit auch verkaufen und damit z.B. die Altersversorgung oder Rente finanzieren.

(Erstellt am 19. August 2024 12:40 Uhr / geändert am 02. Oktober 2024 17:01 Uhr)