Endlich wieder Jazz in Konstanz
Sonderkonzert des Jazzclubs Konstanz
Mit Musik und Jazz gegen Frust, Langeweile und Existenzangst: So solidarisieren sich der Jazzclub und Konstanzer MusikerInnen gegen die Folgen des Lockdowns. Mit einem gemeinsamen Minifestival möchten die Konstanzer Jazzer für Zuversicht und Hoffnung spielen – für sich und alle, die die Konzerte am Samstag, 27. Juni 2020 im Kulturzentrum am Münster besuchen. „Wir wollen die Musik nicht länger vernachlässigen, das kann sich unsere Gesellschaft nicht leisten“ – so das Credo.
Mit dieser Veranstaltung werden zum einen Musikschaffende unterstützt, die unverschuldet in Arbeitslosigkeit geraten sind und gleichzeitig dem Publikum lange vermisste Livemusik geboten.
Der Jazzclub Konstanz begrüßt den Beschluss des Bundesrates zur „Sicherung von Selbstständigen und Freiberuflern“, Hilfen für die Kultur und Kreativwirtschaft nachhaltig auszugestalten. Aber das alleine reicht nicht aus. Musiker leben nicht nur von Auftritten (wenn überhaupt), sondern auch für Auftritte. Den Kontakt mit dem Publikum und untereinander kann kein Webkonzert ersetzen.
Wegen der begrenzten Besucherzahl im Wolkensteinsaal haben die Veranstalter entschieden, drei Konzertblöcke zu geben und so die engen Verhaltensregeln zu umgehen, um möglichst vielen ZuhörerInnen den Konzertgenuss zu ermöglichen. Gespielt wird von 11–12 Uhr, 13–14 Uhr und 14:30–15:30 Uhr. An den Konzerten beteiligen sich 12 (mit Lisa Rüppel 13) MusikerInnen in unterschiedlichen Formationen von Solo bis zum Quintett. Der Jazzclub übernimmt die Organisation. Eingangskontrolle, Abstandsregeln, Desinfektion, Mund- und Nasenschutz sind obligatorisch.
Gespielt wird auf Sammelkasse. Alle Einnahmen kommen den beteiligten MusikerInnen zu Gute. Wer die Veranstaltung zusätzlich unterstützen möchte, dessen Spenden auf das Konto des Jazzclubs (Kennwort: Musikerhilfe) sind herzlich willkommen. Die Bankverbindung ist auf www.jazzclub-konstanz.de veröffentlicht.