Entwicklung der städtischen Personalkosten

Konstanzer Fragen

Von 2013 bis 2022 war bei der Stadt eine Personalkostensteigerung von 28,5 Mio. Euro zu verzeichnen. Rund 10 Mio. Euro davon sind auf Tariferhöhungen zurückzuführen. Darüber hinaus mussten aufgrund neuer Aufgaben viele neue Stellen geschaffen werden. Ein Blick darauf, wo diese neuen Stellen anfielen, macht deutlich: Die Stadtverwaltung Konstanz verwaltet nicht, sie ist derzeit mit verschiedensten anderen Aufgaben befasst.

Mit Abstand die meisten Stellen wurden im Bereich der Kindertagesstätten geschaffen. Hier gingen neue Einrichtungen in Betrieb und auch Aufgaben wie die Vormerkstelle für die Kita, die Kindergartenplanung etc. benötigten Stellen. Im Amt für Stadtplanung und Umwelt sind es zwei Bereiche, die zu erheblichen Stellenvermehrungen geführt haben: das Handlungsprogramm Wohnen und dessen Umsetzung und die Stabsstelle Hafner mit der Aufgabe, einen komplett neuen Stadtteil zu entwickeln. Auch das neu geschaffene Amt für Klimaschutz und die Umsetzung des Feuerwehrbedarfsplans erforderten weiteres Personal. Für die Bewältigung der Aufgaben rund um die Versorgung von Geflüchteten wurden ebenfalls Stellen geschaffen.

Der Großteil der 1.286 MitarbeiterInnen der Stadt (Stichtag: 31.12.2022) sind Tarifbeschäftigte – nur 138 Mitarbeitende (ca. 10,5 %) sind verbeamtet.

(Erstellt am 11. August 2023 14:11 Uhr / geändert am 11. August 2023 14:11 Uhr)