Gut wohnen im Alter
Vortrag der Reihe „Gut älter werden“ am 27. Februar
Der zweite Vortrag in der Reihe „Gut älter werden“ setzt sich mit dem altersgerechten Wohnen und Leben auseinander. Seit je her passen die Menschen ihre Wohnverhältnisse den Lebensumständen an. Nur selten passiert das noch im dritten Lebensabschnitt, wenn die Kinder aus dem Haus sind und das Arbeitsleben hinter einem liegt. Petra Böhrer, Altenhilfeplanerin bei der Stadt Konstanz, und Rüdiger Salomon, Stadtseniorenrat und ehrenamtlicher Wohnberater, gehen der Frage nach, welche Anpassungen ratsam und möglich sind. Darüber hinaus stellen sie Wohn- und Lebensformen vor, die eine Alternative zum bisherigen Wohnen darstellen könnten und sowohl gemeinschaftliches Leben wie Versorgungsaspekte miteinbeziehen. Der Vortrag findet am 27. Februar, um 19 Uhr, im Astoria-Saal der VHS statt. Die Vortragsreihe „Gut älter werden“ setzt sich mit diesem Gestaltungsspielraum auseinander, die in Kooperation mit dem Stadtseniorenrat, dem Seniorenzentrum für Bildung + Kultur und dem Hospizverein entstanden ist. Fast jede, fast jeder stellt sich die Frage irgendwann, was gutes Leben im Alter bedeutet – für Eltern und für Angehörige, aber auch für sich selbst. Woher aber kommt das Wissen, wie gutes Älterwerden geht? Die Lebensgestaltung der älter werdenden Generation ist vielfältiger als die der Vorfahren. Die Antwort wird unterschiedlich ausfallen, was in dieser Hinsicht „gut“ bedeutet. Es lohnt, sich auf das eigene Alter vorzubereiten, mögliche Einschnitte gedanklich vorwegzunehmen und wenn möglich schon Entscheidungen zu treffen: zum einen bezogen auf die Erschwernisse, die das Alter mit sich bringt, aber auch im Hinblick auf den Gestaltungsspielraum, den diese Lebensphase bietet.