Hangrutschgefahr in Hohenegg
Streckensperrung bleibt bestehen
Der Hang im Hohenegg ist nach den Starkregenereignissen dieses Jahres weiterhin stark rutschgefährdet. Der Bereich wird überwacht und die Messergebnisse sprechen für eine zunehmende Hangbewegung. Dies zeigt sich durch kleinere Rutschungen und Felsabbrüche und durch die Bildung von Klüften. Diese Vorgänge tragen nicht zu einer Entspannung der Situation bei, sondern sind vielmehr deutliche Anzeichen einer instabilen Situation und Hinweise auf mögliche weitere größere Rutschvorgänge. Mögliche Sicherungsmaßnahmen werden derzeit erarbeitet und mit allen erforderlichen Akteuren abgestimmt.
Die Hoheneggstraße unterhalb des Hanges bleibt deshalb auf einer Länge von rund 100 Metern gesperrt, bis eine sichere Benutzung der öffentlichen Straße wieder möglich ist.
Bedauerlicherweise wird die bestehende Absperrung regelmäßig umgangen oder sogar zerstört. Deshalb wurde die Gefahrensituation vor Ort deutlicher ausgeschildert. Die Stadtverwaltung weist mit Nachdruck auf die ausgeschilderte Umleitung hin. Diese gilt für alle Verkehrsteilnehmer, einschließlich Fußgänger und Radfahrer.