Tipps für Hilfesuchende und Hilfsorganisationen
Informationen des Landeskriminalamts Baden-Württemberg, des Polizeipräsidiums Konstanz und weiteren regionalen Polizeipräsidien
Die Corona-Pandemie schränkt unser aller Zusammenleben in der Gesellschaft stark ein und fordert von jedem, sich sozial zu isolieren. Die Ausgangssperre gibt deutlich vor, nur in zwingend erforderlichen Fällen die Wohnung zu verlassen, wie beispielsweise Wege zur Sicherung der Grundversorgung mit Lebens- und Haushaltsmitteln. Besonders gefährdet sind ältere Mitmenschen sowie BürgerInnen mit Vorerkrankungen, gerade diese sollten sich nicht in Supermärkte oder Drogerien begeben, um eine Ansteckung mit COVID-19 zu vermeiden.
Erfreulicherweise schießen in diesem Zusammenhang etliche Hilfsdienste aus dem Boden, um diese Erledigungen für besonders gefährdete Mitmenschen zu übernehmen. Dies zeugt einerseits von Solidarität und Verantwortungsübernahme, beinhaltet jedoch andererseits sowohl für die Hilfesuchenden als auch für die Helfenden Gefahren. Um diese zu minimieren hat das Landeskriminalamt Baden-Württemberg zusammen mit einigen regionalen Polizeipräsidien, unter anderem dem Polizeipräsidium Konstanz, die Infoblätter Tipps für Hilfesuchende (215 KB) und Tipps für Hilfsorganisationen (275 KB) entworfen. Mit diesen Informationen möchten das LKA und die Polizeipräsidien Helfenden und Hilfsbedürftige in die Lage versetzen, mögliche Risiken im Rahmen der Hilfen von vornherein zu erkennen und durch umsichtiges Verhalten auszuschließen, ganz nach dem Motto: Hilfe? Klar, aber sicher!
Bei Fragen wenden Sie sich gerne an:
Landkreis Konstanz:
Kriminalhauptkommissarin Heidrun Angele
Tel.: 07531/995-1044
Alternativ per E-Mail: Konstanz.pp.praevention@polizei.bwl.de