Öffentliche Führung "Wir schaffen was! Arbeitswelten in der Kunst am Bodensee"

Das Rosgartenmuseum bietet am Sonntag, den 21. Juli, um 14 Uhr eine öffentliche Führung, durch die aktuelle Sonderausstellung "Wir schaffen was! Arbeitswelten in der Kunst am Bodensee" an.

Alexander Rihm_Holzsammler im Winter ©Wessenberg Galerie
Alexander Rihm_Holzsammler im Winter ©Wessenberg Galerie

Die Kunst an Bodensee und Rhein zeigt meist die Idylle. Sie ist prägend für die Malerei rund um den See: Sonnenuntergänge auf dem Gewässer, romantische Buchten, der imposante Rheinfall, das urwüchsige Appenzellerland mit dem Säntis. Die diesjährige Sonderausstellung im Rosgartenmuseum sucht dagegen nach künstlerischen Darstellungen der Arbeitswelt im 19. und 20. Jahrhundert. Der Bodenseeraum zwischen Bregenz und Schaffhausen, Oberschwaben und der Ostschweiz ist auch ein bedeutender industriegeschichtlicher Raum. Hier rauchten einst die Schlote, ratterten Webmaschinen, wurden Motoren, Flugzeuge, Autos und Schiffe gebaut. Zugleich existierten die traditionelle Land- und Alpwirtschaft und überkommenes Handwerk neben den Fabrikanlagen der Industrialisierungszeit. In einer öffentlichen Führung am Sonntag, den 21. Juli, um 14 Uhr gibt der Historiker Ulrich Büttner Einblicke in die Arbeitswelten rund um den Bodensee.

(Erstellt am 19. Juli 2024 14:32 Uhr / geändert am 19. Juli 2024 14:40 Uhr)