Radschutzstreifen in der Eichhornstraße werden breiter

Neue Markierung sorgt für mehr Sicherheit

Das Bild zeigt  ein Beispiel eines Schutzstreifens, wie er auch in der Eichhornstraße markiert wird.

In der Eichhornstraße zwischen der Hebelstraße und der Einmündung „Büscheläcker“ werden in diesen Tagen Schutzstreifen für den Radverkehr neu markiert.
 
Die Markierungen im betreffenden Abschnitt waren stark verblasst und teilweise kaum noch erkennbar. Die neuen Schutzstreifen werden mit rund zwei Metern deutlich breiter als die bisher vorhandenen Radfahrstreifen. Damit steigt die Sicherheit für den Radverkehr auf der auch von Familien mit Kindern viel genutzten Verbindung Richtung Strandbad Horn.
Die Fahrbahn ist viereinhalb Meter breit, sodass zwei Autos gut aneinander vorbeikommen. Größere Fahrzeuge, wie zum Beispiel Busse, dürfen über die Markierung des Schutzstreifens fahren, sofern sie dadurch keine Radfahrenden gefährden. 
 
Weitere Verbesserungen für den Radverkehr sind im weiteren Verlauf der Eichhornstraße beziehungsweise der Jakobstraße in Richtung Staad zwischen dem Hermann-Hesse-Weg und der Seehalde geplant. Die Stadtverwaltung wird in den nächsten Monaten in einer Online-Veranstaltung über die Pläne informieren und Fragen dazu beantworten.
 
Mittelfristig soll die Geschwindigkeit in der Eichhornstraße auf 30 km/h begrenzt werden. Die Eichhornstraße wurde in die im Rahmen der Lärmaktionsplanung zu untersuchenden Straßen mit aufgenommen. Es wird geprüft, ob es rechtlich möglich ist, aus Lärmschutzgründen in der Eichhornstraße Tempo 30 anzuordnen.
Sofern Tempo 30 aufgrund des Anspruches auf Lärmschutz möglich ist, können die Schutzstreifen bestehen bleiben. Andernfalls kommt nur eine Tempo-30-Zone in Betracht. Dann müssten die Schutzstreifen mit der Umgestaltung zur Tempo-30-Zone wieder entfernt werden.

(Erstellt am 24. September 2020 11:08 Uhr / geändert am 02. Oktober 2020 08:48 Uhr)