Spatenstich für neues Feuerwehrhaus

Bauprojekt in Dingelsdorf hat begonnen

Eine Gruppe Männer steht mit Schaufeln in der Hand rund um einen Bagger; zwei Männer befinden sich auf dem Bagger
Spatenstich für das neue Feuerwehrhaus in Dingelsdorf. Der Neubau ist das zweite von insgesamt vier geplanten neuen Feuerwehrhäusern in Konstanz. Das zweigeschossige Gebäude wird in nachhaltiger Holzbauweise mit nachwachsenden Dämmmaterialien auf einer Betonbodenplatte erstellt. Fertig gestellt werden soll das Feuerwehrhaus bis zum dritten Quartal 2025.

Startschuss für das neue Feuer­wehrhaus in Dingelsdorf: Mitte Juni kamen Oberbürgermeister Uli Burchardt, VertreterInnen der Konstanzer Feuerwehren, des Gemein­de- und Ortschaftsrates sowie der Verwaltung zusammen, um gemein­sam den Spatenstich für das Bau­vorhaben zu feiern.
 
Der Neubau in Dingelsdorf ist das zweite von insgesamt vier geplanten neuen Feuerwehrhäusern in Kons­tanz. Hintergrund der Planungen ist der Feuerwehrbedarfsplan, den der Konstanzer Gemeinderat im Okto­ber 2018 beschlossen hatte. Er ver­pflichtet die Stadt unter anderem zu planerischen und investierenden Maßnahmen mit Blick auf die Feuer­wehrhäuser in Dettingen, Dingelsdorf, Litzelstetten und Allmannsdorf. Denn in den nächsten Jahren müssen Fahr­zeuge angeschafft werden, um die Aufgaben der Feuerwehr auch in Zu­kunft weiter erfüllen zu können. Aller­dings sind die bisherigen Gerätehäu­ser in den genannten Ortsteilen nicht mehr zeitgemäß – die modernen Fahr­zeuge passen dort nicht mehr hinein.
 
Das Gebäude in Dettingen ist im März 2024 eingeweiht worden. Nun startet der Neubau in Dingelsdorf: Das Feuerwehrhaus wird am südlichen Ortseingang des Konstanzer Ortsteils nahe der Thingolthalle gebaut. Es wird vier Stellplätze enthalten, da ein sepa­rater Platz für ein Feuerwehrboot be­nötigt wird.
 
Das zweigeschossige Gebäude wird in nachhaltiger Holzbauweise mit nachwachsenden Dämmmate­rialien auf einer Betonbodenplat­te erstellt. Es erhält eine schwarze Holzfassade und Fensterelemente mit einer 3-Scheiben-Wärmeschutz­verglasung. Die Fassaden ohne Fensteröffnung sowie das Dach sollen begrünt werden. Die techni­sche Ausstattung beinhaltet neben modernster Elektrotechnik auch eine Brandmeldeanlage. Und eine Photovoltaikanlage mit Energiespei­cher steht für die Stromerzeugung zur Verfügung. Die Wärmeerzeu­gung erfolgt wiederum über eine Luft-Wasser Wärmepumpe. Fertig gestellt werden soll das Feuerwehr­haus bis zum dritten Quartal 2025.

(Erstellt am 28. Juni 2024 12:36 Uhr / geändert am 28. Juni 2024 13:01 Uhr)