Konstanzer Konzilspreis 2024

Professorin Margarita Šešelgytė als 5. Preisträgerin ausgezeichnet

Ein Mann und zwei Frauen an einem Tisch. Eine Frau schreib in ein Buch.
Eintragung in das goldene Buch der Stadt Konstanz: Preisträgerin und Patin verewigen sich.

Am 5. November wurde der Konstanzer Konzilspreis an Prof. Dr. Margarita Šešelgytė verliehen. OB Uli Burchardt, Mitglied des Kuratoriums sowie des vom Kuratorium zur Ernennung der Preispaten eingesetzten Gremiums Concilium, begrüßte zur Veranstaltung im Bodenseeforum. Die aktuelle Patin des Preises war Dr. Dalia Grybauskaitė, ehemalige litauische Präsidentin und EU-Kommissarin. Sie wählte Šešelgytė aufgrund ihrer Verdienste um die europäische Außen- und Sicherheitspolitik sowie ihren Einsatz für eine engere EU-Zusammenarbeit aus. Šešelgytė ist Direktorin des InCitystituts für Internationale Beziehungen und Politikwissenschaft in Vilnius und gilt als führende Expertin für europäische Sicherheit. In ihrer Rede betonte sie die Bedeutung einer geeinten und starken EU angesichts der aktuellen Krisen, wobei die Unterstützung der benachbarten Ukraine im Mittelpunkt stand.

Der Konstanzer Konzilspreis wird vom Verein Konstanzer Konzilspreis e.V. verliehen und seit 2015 alle zwei Jahre vergeben. Er ist mit 10.000 € dotiert. Die vorausgehenden PreisträgerInnen sind Dr. Sigrid Rieuwerts, Mohamed El Bachiri, Prälat Dr. Peter Klasvogt und Milo Rau.

(Erstellt am 15. November 2024 14:53 Uhr / geändert am 15. November 2024 14:55 Uhr)