Hans Thoma – Zur Rezeption des badischen Künstlers im Nationalsozialismus
In seinem Vortrag am Donnerstag, den 28. November, um 19 Uhr im Wolkensteinsaal beleuchtet der Karlsruher Historiker Simon Metz die Rezeption des badischen Künstlers Hans Thoma in der Zeit des Nationalsozialismus.
Hans Thoma blieb über die politischen Brüche des 20. Jahrhunderts hinweg populär – vor allem im deutschen Südwesten. In seinem Vortrag am Donnerstag, den 28. November 2024, um 19 Uhr im Wolkensteinsaal beleuchtet der Karlsruher Historiker Simon Metz M.A. die Bemühungen der badischen Nationalsozialisten, die Thoma für ihre politischen Zwecke vereinnahmten, indem sie ihn zu einem urdeutsch-völkischen und antimodernistischen Künstler stilisierten. Der Eintritt ist frei.