Bädergesellschaft Konstanz setzt auf Kontrollen in den Strandbädern
BGK appelliert an die Bürgerinnen und Bürger
Die Bädergesellschaft Konstanz (BGK) wird in den kommenden Tagen in den Strandbädern verstärkt die Einhaltung der Corona-Verordnung kontrollieren. Damit will sie gewährleisten, dass die durch die Landesverordnung geltenden Regeln beachtet werden. „Wir können aufgrund der Verordnung das Baden in den Strandbädern nach wie vor nicht zulassen. Auch wenn in den Pfingstferien mit vielen Menschen am See zu rechnen ist, müssen wir diese Regeln beibehalten. Wir hoffen sehr, dass wir die Strandbäder für das Baden bald wieder freigeben dürfen", sagt Geschäftsführer Robert Grammelspacher.
Die jüngst aktualisierte Landesverordnung gilt bis zum 14. Juni. Vereinzelt wurden am Strandbad Horn Verstöße gegen das Badeverbot festgestellt, es wurden auch Hinweisschilder von Unbekannten entfernt. Robert Grammelspacher: „Wir haben uns daher in Abstimmung mit der Stadtverwaltung dazu entschieden, die Einhaltung der Regeln verstärkt zu kontrollieren." Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter werden ab Freitag im Einsatz sein und Besucher ansprechen, welche die Abstandsregeln verletzen oder das Badeverbot missachten. Sie werden zudem über die Regeln informieren. Dabei geht es auch um die Einhaltung des Radfahr- und Hundeverbots. Dieses wird zum Bedauern der BGK häufig missachtet. Der kommunale Ordnungsdienst der Stadt sowie die Polizei werden bei Streifen die Strandbäder im Auge haben. Die BGK-Mitarbeiter werden sie zudem bei Bedarf anfordern.
Sobald das Land die Öffnung der Bäder freigibt, wird das Badeverbot aufgehoben und der Wachdienst in den Strandbädern wieder aufgenommen. „Wir setzen darauf, dass dies am 15. Juni der Fall sein wird", sagt Grammelspacher. Jetzt schon ein „Baden auf eigene Gefahr" zu ermöglichen, sei keine Option, da dies rechtlich nicht greife.
Insgesamt beobachten die BGK-Mitarbeiter eine große Disziplin. Die Abstandsregeln werden generell von der großen Mehrheit beachtet. Robert Grammelspacher appelliert an die Bürgerinnen und Bürger: „Bleiben Sie bitte geduldig und halten Sie die Regeln ein!"